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- Kategorie: Verwaltung
Der Gemeinderat der Ortsgemeinde Stahlhofen am Wiesensee besteht aus folgenden Mitgliedern:
Name | Funktion | seit |
Frank Butterweck | Ortsbürgermeister | 16.08.2019 |
Kathrin Wingender | Erste Beigeordnete | 01.10.2022 |
Kerstin Normann | Weitere Beigeordnete | 16.08.2019 |
Tatjana Steindorf | Ratsmitglied | 16.08.2019 |
Andreas Vincon | Ratsmitglied | 16.08.2019 |
Daniel M. Wüst | Ratsmitglied | 16.08.2019 |
Mirco Gras | Ratsmitglied | 16.08.2019 |
Reiner Schmidt | Ratsmitglied | 19.08.1999 |
Gottfried Werner | Ratsmitglied | 01.10.2022 |
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- Kategorie: Allgemeine Info's
Historisches:Im Jahre 1270 wird erstmalig der Ort Stahlhofen und gleichzeitig der künstlich angelegte See mit dem Seebach erwähnt. Der See gehörte damals den Herren zu Westerburg und diente der Fischwirtschaft.
Die Gemeinde Stahlhofen war früher Stammsitz der niederadligen Familie des Heinrich von Stahlhofen und gehörte zum Stadtgericht Westerburg und somit zur Grafschaft der Herren zu Westerburg.
Um 1710 kam die Gemeinde an das Untergericht für die drei Orte Hergenroth, Halbs und Stahlhofen. Ab dem Jahre 1815 gehörte Stahlhofen zum Herzogtum Nassau und ab 1886 in Preußen zur Provinz Hessen und Nassau.
Die ehemalige Dorfschule, ein Fachwerkhaus, wurde im Jahre 1830 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.
Seit 1974 ist der Name „Wiesensee“ Bestandteil des Ortsnamens.
Unsere Gemeinde heute:Heute zählt Stahlhofen am Wiesensee 342 Einwohner (Stand: 31. November 2012)
Der See ist heute als „Wiesensee“ Teil des Ferien- und Freizeitgebietes „Westerburger Land“ und dient nach wie vor aber auch der Fischwirtschaft.
Die Gemeinde liegt 430m über NN und erfreut sich wegen des außerordentlich hohen Wohn- und Freizeitwertes zunehmender Beliebtheit.
So bietet der See neben Möglichkeiten zum Baden, Surfen und Segeln auch eine interessante Kulisse für eine Rundwanderung oder einer beschaulichen Floßfahrt.
Aber auch Angler finden an den Fischteichen am See Möglichkeiten der Entspannung.
Durch die vielfältigen sportlichen und kulturellen Veranstaltungen treffen sich in Stahlhofen am Wiesensee Prominente aus Sport, Film und Fernsehen, Kultur und Politik.
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- Kategorie: Wappenbeschreibung
Grüne Eichenblätter auf goldenem Grund:
Der Erbenwald „Eigenwald“ als besondere Eigentumsform der drei Gemeinden Stahlhofen, Halbs und Hergenroth ist von Westerburg aus vererbter Besitz. Er gehört noch heute Familien dieser Gemeinden, vorwiegend aus Stahlhofen.
Blauer Wellenbalken mit silbernen Fisch auf goldenem Grund:
Im Jahre 1815 gehörte Stahlhofen zum Herzogtum Nassau. Der blaue Wellenbalken im vorderen goldenen Feld steht mit dem silbernen Fisch für den Wiesensee, Seebach und für die Fischwirtschaft.
Blau und Gold sind die nassauischen Hausfarben.
Fünf goldene Steckkreuze auf rotem Grund:
Die Gemeinde Stahlhofen am Wiesensee war früher Stammsitz der niederadligen Familie des Heinrich von Stahlhofen. Dieser führte in seinem Schild fünf zu einem Kreuz gestellte Steckkreuze, diese sind als goldene Dreiblattsteckkreuze in der eingebogenen roten Spitze in den Westerburger Farben dargestellt.
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- Kategorie: Allgemeine Info's
Stahlhofen ist die Heimat von Moby Dick. Er heißt eigentlich Norbert Müller und seit mehr als zwanzig Jahren schippert er Passagiere mit seinem Floß über den See. Surfen und Segeln ohne Stundenlange Anfahrt, im Sommer wird der Wiesensee für Wassersportler aus dem Umland zum beliebten Ausflugsziel. Bei so viel Trubel auf dem Wasser ist die DLRG jedes Wochenende in Bereitschaft, sogar Rettungstaucher aus Westerburg trainieren hier regelmäßig.
Der künstlich angelegte Wiesensee hat dem kleinen Ort Stahlhofen viele Feriengäste gebracht. Manche sind für immer geblieben, und haben sich im Dorf niedergelassen. So wurde die alte Schule von 1830 zu einem ganz besonderen Wochenendhaus. Der Tourismus spielt am Wiesensee eine wichtige Rolle: Campingplatz und Café leben von den Gästen, genau wie das luxuriöse Golfhotel am Ufer, das über die Region hinaus bekannt ist: Während der Fußball-WM 2006 wird hier die tschechische Nationalelf residieren.
Ein Ortsporträt von Jutta Kastenholz (SWR-Fernsehn)