Kamera macht mit Bildern Lust auf Wiesensee
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- Kategorie: Wiesensee-Webcam
Per Mausklick können sich Interessenten jetzt live über das Wetter in Stahlhofen informieren
STAHLHOFEN a. W. Sie arbeitet fast wie ein unsichtbares Auge. Nichts in ihrem Blickfeld bleibt ihr verborgen. Die Rede ist von einer Webcam, die auf Initiative der Ortsgemeinde Stahlhofen angeschafft wurde und mit deren Hilfe Interessenten aus aller Welt im World Wide Web nunmehr live nachsehen können, wie die Witterungsverhältnisse am Wiesensee sind.
"Wir haben die Kamera angeschafft, um den Tourismus anzukurbeln, aber auch, um Bürgern aus unserer Gemeinde, die sich im Ausland aufhalten, einen Blick in die Heimat zu gewähren", erklärt Stahlhofens Ortsbürgermeister Günther Raspel zur neuen Errungenschaft. Mithilfe der Kamera kann Tagestouristen die Wahl für einen Ausflug an den Wiesensee leichter gemacht werden. Die Kamera zeigt, wie die Witterungsverhältnisse am Gewässer sind. Tag und Nacht ist die Webcam in Betrieb. Selbst bei Dämmerung zeigt sie im Weitwinkel in einem Radius von 60 Grad noch erstaunlich gute Bilder . "Diese Kamera ist extrem hitze- und kältebeständig. Sie deckt den Seebereich vom Lindnerhotel bis zum Café Seewies ab und besitzt eine extrem hohe Auflösung", erläutert der Ortsbürgermeister. Vernetzt hat sie Tim Feldhäuser. Er ist Stahlhofener und betreut für die Ortsgemeinde auch die Homepage seiner Heimatgemeinde. Bevor die Kamera installiert wurde, klickten 20 bis 30 Interessenten täglich die Homepage der Ortsgemeinde Stahlhofen an. Seit die Webcam ihre Dienste aufgenommen hat, besuchen durchschnittlich 60 Internetnutzer am Tag die Internetseite.
Artikel und Foto von Michael Wenzel
Westerwälder-Zeitung, Freitag dem 31.07.2009
Beigeordnetenwahl endet überraschend
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- Kategorie: Unsere Ortsgemeinde
Verbandsgemeinderat Westerburg hat sich konstituiert - Günther Raspel kann auf große Zustimmung bauen - Christdemokraten kritisieren SPD-Fraktion
Die Kommunalwahl hat auch in der Verbandsgemeinde Westerburg die Karten neu gemischt: Die CDU büßte ihre absolute Mehrheit ein, die SPD legte zu. Nun konstituierte sich der Verbandsgemeinderat. Mit Spannung wurde die Beigeordnetenwahl erwartet.
WESTERBURG. Der Verbandsgemeinderat Westerburg hat sich konstituiert und die ehrenamtlichen Beigeordneten gewählt - nach zwei Sitzungsunterbrechungen und mit einem überraschenden Ergebnis: Die CDU, stärkste Fraktion im Rat, stellt keinen Beigeordneten mehr. 17 (bislang 19) Sitze hat die CDU, die SPD konnte bei der Kommunalwahl zwei Plätze dazugewinnen (nun 10) und unverändert haben die WuB 7 und die FWG 2 Sitze.
Glatt über die Bühne ging die Wahl des Ersten Beigeordneten: 34 von 35 Stimmen (plus eine Stimmenthaltung) erhielt Günther Raspel (SPD), der als einziger - von Harald Ulrich seitens der SPD - für den Ersten Beigeordneten vorgeschlagen wurde. "Er ist ein Urgestein im Westerburger Land, gehört dem Verbandsgemeinderat schon 15 Jahre an und ist 20 Jahre Ortsbürgermeister von Stahlhofen am Wiesensee", betonte Bürgermeister Gerhard Loos. Blumen gab es von den Sozialdemokraten für "ihren Günther" nach der Amtseinführung und Vereidigung - und viele Glückwünsche aus den Reihen des Rates.
Situation des Wiesensees ist kritisch
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- Kategorie: Sanierung Wiesensee
Björn Walden vor Ort in Stahlhofen am Wiesensee
Auf seiner Vorstellungstour duch den Westerwald, machte SPD Bundestagskandidat Björn Walden Station in Stahlhofen am Wiesensee.
Ortsbürgermeister Günther Raspel stellt Walden das Dorf vor und verwies auf geplante Projekte und Problemstellungen.
So stand unter anderem ein Gespräch mit dem Direktor des Lindner Hotels am Wiesensee auf dem Programm. Angesprochen wurde dabei auch der Zustand des Sees, der für die jetzige Jahreszeit schon bedenklich ist. So breiten sich Algen, u.a. auch die gefährliche Blaualge seit dem Frühjahr immer weiter aus. Sollte in den kommenden Wochen gutes Wetter sein ist zu erwarten, dass sich die Lage durch die Sonneneinstrahlung verschlimmert und kritisch wird.
Peter Wenzel, Direktor des Lindner Hotel am Wiesensee berichtete, dass die Verschmutzung des Sees auch für das Hotel zu einem immer größeren Problem werde. Mögliche Lösung wäre eine Vertiefung des Sees, da sich dieser dann selbst regulieren würde. Dies wäre jedoch mit erheblichen Kosten verbunden.
Björn Walden kündigte an, als Bundestagsabgeordneter unterstützend tätig zu werden und auf der Suche nach Lösungsmöglichkeiten zu helfen.
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