Historisches:
Im Jahre 1270 wird erstmalig der Ort Stahlhofen und gleichzeitig der künstlich angelegte See mit dem Seebach erwähnt. Der See gehörte damals den Herren zu Westerburg und diente der Fischwirtschaft.
Die Gemeinde Stahlhofen war früher Stammsitz der niederadligen Familie des Heinrich von Stahlhofen und gehörte zum Stadtgericht Westerburg und somit zur Grafschaft der Herren zu Westerburg.
Um 1710 kam die Gemeinde an das Untergericht für die drei Orte Hergenroth, Halbs und Stahlhofen. Ab dem Jahre 1815 gehörte Stahlhofen zum Herzogtum Nassau und ab 1886 in Preußen zur Provinz Hessen und Nassau.
Die ehemalige Dorfschule, ein Fachwerkhaus, wurde im Jahre 1830 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.
Seit 1974 ist der Name „Wiesensee“ Bestandteil des Ortsnamens.
Unsere Gemeinde heute:
Heute zählt Stahlhofen am Wiesensee 342 Einwohner (Stand: 31. November 2012)
Der See ist heute als „Wiesensee“ Teil des Ferien- und Freizeitgebietes „Westerburger Land“ und dient nach wie vor aber auch der Fischwirtschaft.
Die Gemeinde liegt 430m über NN und erfreut sich wegen des außerordentlich hohen Wohn- und Freizeitwertes zunehmender Beliebtheit.
So bietet der See neben Möglichkeiten zum Baden, Surfen und Segeln auch eine interessante Kulisse für eine Rundwanderung oder einer beschaulichen Floßfahrt.
Aber auch Angler finden an den Fischteichen am See Möglichkeiten der Entspannung.
Durch die vielfältigen sportlichen und kulturellen Veranstaltungen treffen sich in Stahlhofen am Wiesensee Prominente aus Sport, Film und Fernsehen, Kultur und Politik.